Im Glacier Express von Zermatt nach St. Moritz

 Der Glacier-Express nennt sich stolz «langsamster Schnellzug der Welt». Unvergessliche Reise quer durch die Schweiz


 Quelle: Mediathek 3-Sat

Der Glacier Express ist ein auf den Tourismus ausgerichtetes Schnellzugangebot auf den Bahnnetzen der Rhätischen Bahn sowie der Matterhorn-Gotthard-Bahn in der Schweiz. Der Schmalspurzug verbindet seit 1930 den Engadiner Ort St. Moritz über Chur, Disentis/Mustér, Andermatt, Brig und Visp mit Zermatt auf einem Gleis mit Meterspur. Dabei durchquert er die Kantone Graubünden, Uri und Wallis. Einzelne Zugläufe beginnen oder enden in Chur oder Brig. Seit 2006 verkehrt im Sommer zusätzlich ein Zugpaar zwischen Zermatt und Davos Platz, nachdem in den Jahren zuvor Kurswagen via Landquart nach Davos geführt worden waren.[1] Der Glacier Express wird oft als der «langsamste Schnellzug der Welt» bezeichnet. In ungefähr acht Stunden fährt der Zug über 291 Brücken, durch 91 Tunnel und über den 2033 m hohen Oberalppass nahe der Quelle des Rheins. Weiter rheinabwärts wird die Rheinschlucht durchquert. Zwischen Thusis und St. Moritz befährt der Zug, wie auch der Bernina-Express, die Albulabahn (ein UNESCO-Welterbe), die den Albulapass in einem Scheiteltunnel unterfährt. Der Furkapass wurde bis 1981 ebenfalls in einem Scheiteltunnel unterquert; die Passstrecke war aber nur im Sommer befahrbar. Seit der Eröffnung des Furka-Basistunnels im Jahr 1982 ist ein ganzjähriger Betrieb möglich. Im Dezember 2012 wurde das von den Bahnen schon länger verwendete Kürzel GEX als Zugkategorie im offiziellen Kursbuch der Schweiz definiert.  Allerdings werden seit Dezember 2019 alle Schweizer Panoramazüge, so auch der Glacier Express, als Panorama Express (PE) bezeichnet.  (Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Quelle: Wikipedia)

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